Aktion »Schule braucht Computer«
bietet Schulen Software-Börse für Lehr- und Lernprogramme an
Aus Bonn kommt ein hoffnungsfroher Beitrag zum Jahr der Jugend. Diesmal nicht aus der Politik, sondern von dem gemeinnützigen Verein »Schule braucht Computer« e.V.
Der Verein will für Schulen eine Software-Börse einrichten. »Die Kreidezeit in der Schule ist zu Ende. Nur durch Einsatz modernster Technologien in Schulen und Ausbildungsstätten, nur durch ein innovationsfreundliches und zukunftsoptimistisches Klima in unserer Gesellschaft können wir unseren Technologierückstand gegenüber USA und Japan aufholen. Nur so bleiben wir international konkurrenzfähig. Im Jahr 1990 werden 70% der Beschäftigten Kentnisse auf dem Sektor der Informationsverarbeitung benötigen«, meint die Initiatorin und Pressesprecherin der Aktion »Schule braucht Computer« e.V. Regina Senft.
Der Verein bittet Schüler und Lehrer, die bereits Software für Unterrichtszwecke entwickelt haben, mit ihm Verbindung aufzunehmen. »Was nutzt es, die Schulen optimal mit Computern auszustatten, wenn die für Schüler geeignete Software fehlt? Packen wir beide Probleme im Interesse unserer ökonomischen und technologischen Zukunft an«, so R. Senft. Der Verein verweist auf das Beispiel der USA, wo sich die Zahl der Schulcomputer mehr als verzehnfacht hat und sich nach neuesten Prognosen in jedem der kommenden fünf Jahre noch verdoppeln soll. »Was dort möglich ist, muß auch bei uns machbar sein«, meinte die Initiatorin des Vereins.
Interessierte Schulen, Schüler und Lehrer wenden sich an:
Info: Aktion »Schule braucht Computer« e.V. zu Hd. Regina Senft, Rheinallee 6, 5300 Bonn 2