Die Gewinner stehen fest

Eine überraschend große Zahl von 64'er-Lesern beteiligte sich am Wettbewerb »2 KByte am Handgelenk«. Die Ideen, eine programmierbare Uhr mit sinnvollen Daten zu füllen, kamen aus allen Bereichen des menschlichen Lebens. Die Entscheidung, welcher spezifische Anwendungsfall preiswürdig ist und welcher nicht, war nicht leicht zu fällen. Ein überwiegender Anteil der Zuschriften befaßte sich verständlicherweise mit der Möglichkeit Formeln, Vokabeln oder relevante Geschichtsdaten für Schulaufgaben und Tests in der Uhr abzulegen. All diesen Schülern, die an eine neue Ära des Spikens geglaubt haben, müssen wir leider eine traurige Mitteilung machen: die Uhr piept. Das bedeutet, beim Weiterschalten von einer Seite auf die andere ertönt ein hoher Piepston, ein verräterisches Signal für den Lehrer. Die Lösungsansätze der Gewinner zeichneten sich durch eine ausgefallene und dennoch praktikable Lösung der Ausnutzung des Speicherplatzes aus. Besonders hervorzuheben ist bei diesen Lösungen die Verwendung von sinnvollen Abkürzungsalgorithmen, die eine größtmögliche Datensammlung in der Uhr gewährleistet.
Die zehn Gewinner sind:
- Rosemarie Muche, Berlin
- Hans-Georg Troschke, Geilenkirchen
- Hans Joachim Liesert, Münster
- Axel König, Meinerzhagen
- Dominique Gerhard, Luxembourg
- Karl-Heinz Quader, Hamburg
- Walter Geier, Wien
- Oliver Mangold, Laichingen
- Wolf-Dieter Wirz, Koblenz
- Lutz Stohlmann, Braunschweig
Die Gewinner erhalten die Uhren mit Interface und Software im Wert von jeweils 450 Mark zugesandt.